MAIN GATE EAST, 2019

Wettebewerb

2019

BÜROHAUS OFFENBACH

Städtebaulicher Zielsetzung ist die Einbindung des Hochhauses in die direkte Umgebung. Der Footprint des Gebäudes wird durch die baurechtlichen Vorgaben weitgehend vorgegeben. Beim eigentlichen Gebäudevolumen wurde bewusst auf die maximale Höhe beider Gebäudeteile verzichtet, um die Gebäudekubatur maßstäblich zu gliedern. Somit wird die volumetrische Integration in den Bestand sichergestellt, während der Hochpunkt des Gebäudes den prägnanten, orthogonalen Abschluss des Hafenplatzes bildet. Der öffentliche Vorplatz belebt diesen weiter und dient der Adressbildung des Neubaus. Arkaden bilden dabei einen angemessenen Übergang zwischen öffentlichem Platz und Gebäudeinnerem.

Durch zwei gestaffelte, in sich verschobene Baukörper werden zwei grundsätzlich unterschiedlich große Bereiche in den Stockwerken definiert. Die Ebenen -1 bis 6 sind dabei rund doppelt so groß, wie die Ebenen 7 bis 17. Daraus ergeben sich unterschiedlich geschnittene Nutzungseinheiten, um in der Vermarktung entsprechend unterschiedliche Zielgruppen bedienen zu können. Angesprochen werden somit sowohl konventionelle Büronutzer als auch Büroeinheiten mit Coworking-Arbeitsplätzen, zentralem Empfang und möglicher kleiner Kantine.

Der halböffentliche Garten grenzt sich vom Stadtraum ab und schafft einen Raum des Rückzuges. Durch die Ausbildung mit Grün und Sitzmöglichkeiten werden individuelle Rückzugsorte geschaffen. Auch das angedachte Coworking-Konzept profitiert von diesem halböffentlichen Bereich, das diesen hier als „Green Office verwenden kann.

Nächstes Projekt:WOHNBEBAUUNG RHEINUFER SÜD, 2019
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