BAUFELD 3 / GLÜCKSTEINQUARTIER

ERSTER PLATZ FÜR SCHMUCKER UND PARTNER BEIM WETTBEWERB BAUFELD 3

Die Sieger des Investoren- und Architektenwettbewerbs für das Baufeld 3 im Glückstein-Quartier stehen fest: Der Entwurf des Architekturbüros Schmucker und Partner mit Diringer und Scheidel als Investor hat die Jury unter Vorsitz von Architekt Prof. Henning Baurmann aus Karlsruhe überzeugt und erhielt somit den ersten Preis. Insgesamt haben acht Arbeitsgemeinschaften ihre Entwürfe eingereicht.
„Das Baufeld 3 ist eines der attraktivsten Grundstücke, direkt neben dem denkmalgeschützten Lokschuppen-Ensemble und gegenüber den neuen Stadtvillen sowie dem Hanns-Glückstein-Park gelegen. Unser Bestreben ist es, die Vertragsverhandlungen (…) zügig zu führen, damit noch in diesem Jahr die Baumaßnahmen starten können“, sagt Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch.
„Der Investoren- und Architektenwettbewerb hat mit seinen Lösungsvorschlägen wertvolle Beiträge geliefert und die Entwicklung des Glückstein-Quartiers einen weiteren Schritt vorangebracht. Trotz des international besetzten Teilnehmerfelds konnten sich lokale Mannheimer Akteure mit der überzeugendsten Lösung durchsetzen“, so Baubürgermeister Lothar Quast.
Dazu die Jury: „Der Entwurf hält sich an die städtebaulichen Vorgaben und fügt sich sehr gut in die umgebende Bebauung ein. Der städtebauliche Schwerpunkt des Entwurfs liegt in der Formulierung einer attraktiven, eigenständigen Platzsituation gegenüber dem Werkstattgebäude an der Glücksteinallee. Die beiden verschränkten L-förmigen Baukörper schaffen zwei differenzierte Außenbereiche, einen öffentlichen mit Baumkarree und Wasserspiel zur Glücksteinallee und einen halböffentlichen hofartigen Innenbereich für die Nutzer. Die gelungene Verbindung zur Wohnbebauung auf der gegenüberliegenden Seite wird sehr positiv gesehen. Die funktionale Definition der beiden winkelförmigen Baukörper als Wohn- und Gewerbegebäude ermöglichen eine jeweils klare Adressbildung und Vermietbarkeit. Das Bürogebäude an der Südtangente erhält eine durch die rückspringende Fassade in den beiden unteren Geschossen dezent formulierte, aber klar definierte Eingangssituation im halböffentlichen Innenbereich. Die größer gerasterte Fassade des Wohnbaus bildet die Nutzung nach außen ab und ermöglicht geschützte Loggien an der Glücksteinallee und am Platz. Die Parkgarage ist eingeschossig, wird durch eine Rampe auf der Ostseite des Grundstücks erschlossen und ermöglicht eine wirtschaftliche Realisierung.“

Ein zweiter Preis wurde nicht vergeben.

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